Indu­strie­hal­le wird zur Bank

Bank Zim­mer­berg

Auf­trag­ge­ber
Bank Zim­mer­berg

Stand­ort
See­hal­len Horgen

Mar­kets
Work & Education

Flä­che
800 m² auf einem Stockwerk

Auf­trag
Neu­er Haupt­sitz zur hybri­den Nut­zung als Work­place und für Kundenempfänge.

Archi­tek­tur­state­ment
Skulp­tu­ra­le Kuben schaf­fen Iden­ti­tät, Struk­tur und Raumgefühl.

Seit zwei­hun­dert Jah­ren ist die Bank Zim­mer­berg eng mit ihrer Hei­mat­re­gi­on, der See­ge­mein­de Hor­gen, ver­bun­den. Eine Ver­wur­ze­lung, die der Tra­di­ti­ons­bank in den letz­ten Jah­ren ein star­kes Wachs­tum berei­te­te. Der Umzug von der Dorf­mit­te in eine 800 m² gros­se Indu­strie­hal­le mit See­sicht öff­ne­te den Weg für einen neu­en Haupt­sitz. Bild: Sicht vom Sit­zungs­zim­mer im Ober­ge­schoss von einem der drei Kuben.

Kon­zept
Spiel mit Gegensätzen

Eine ein­stöcki­ge Indu­strie­hal­le und viel­sei­ti­ge Ansprü­che an die Raum­nut­zung for­mu­lier­ten den Wett­be­werb, zu dem die Bank Zim­mer­berg für die Ent­wick­lung und Gestal­tung ihres neu­en Haupt­sit­zes ein­ge­la­den hat­te. Doch wie lässt sich die nüch­ter­ne Schlicht­heit der Indu­strie­hal­le bre­chen und gleich­zei­tig ihre ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re bewah­ren? Wie ent­steht ein Raum, der für Mit­ar­bei­ten­de und Kund_innen die Kul­tur und Wer­te der Bank wider­spie­geln, aber auch die Nähe zum See erleb­bar machen? Das von Mint Archi­tec­tu­re prä­sen­tier­te Wett­be­werbs­kon­zept über­zeug­te mit dem Ansatz, durch Archi­tek­tur den Raum anzuordnen.

Eine kla­re Zonie­rung und wei­che Run­dun­gen struk­tu­rie­ren und cha­rak­te­ri­sie­ren den Raum und schaf­fen eine har­mo­ni­sche Ver­bin­dung zur indu­stri­el­len Hülle.

Archi­tek­tur
Skulp­tu­ral und funktional

Die Ver­ant­wort­li­chen der Bank Zim­mer­berg sahen kei­ne Mög­lich­keit, die Hal­le mit einem Zwi­schen­bo­den zu unter­tei­len und somit Platz für die hybri­de Nut­zung mit 50 Arbeits­plät­zen und Mee­ting- und Begeg­nungs­zo­nen für Kun­den­ge­sprä­che zu gewin­nen. Umso mehr begei­ster­te der Vor­schlag der Mint Archi­tek­ten, mit drei skulp­tu­ra­len Kuben eine zwei­te Ebe­ne zu schaffen.

Wäh­rend Skulp­tu­ren jedoch nor­ma­ler­wei­se der Betrach­tung die­nen, erfül­len die drei zwei­stöcki­gen Kuben funk­tio­na­le Zwecke und inter­agie­ren mit ihrer Umge­bung. Sie struk­tu­rie­ren die Flä­che und bie­ten mit ihren schliess­ba­ren Räu­men die erfor­der­li­che Pri­va­cy für Kun­den­be­ra­tung, Mee­tings und ver­trau­li­che Gesprä­che. Sie prä­gen das Raum­ge­fühl und die Custo­mer Jour­ney, wobei sich die Besucher_innen und Mit­ar­bei­ten­den stets in klei­ne­ren offe­nen Ein­hei­ten bewe­gen und auf­hal­ten, jedoch die Gross­zü­gig­keit der Hal­le und den See über­all wahr­neh­men. Gleich­zei­tig prä­gen die aus einem Alu­mi­ni­um-Kom­po­sit bestehen­den und gebo­ge­nen Kuben das Design des Rau­mes und inte­grie­ren Eco­pa­nels für den Schallschutz.

Wäh­rend die Kuben auf der obe­ren Eta­ge Raum für Kun­den­be­ra­tung, Mee­tings und ver­trau­li­che Gesprä­che bie­ten, fun­gie­ren sie dar­un­ter als Ein­zel­bü­ros und Sitzungsnischen.

Design
Tra­di­ti­on und Innovation

Das Design der neu­en Bank Zim­mer­berg ver­bin­det tra­di­tio­nel­le Mate­ria­li­en mit inno­va­ti­ven For­men. Statt ecki­ger Kan­ten sind Alu­mi­ni­um und Glas der Kuben abge­run­det und mit dem ein­ge­la­ser­ten «Z» dezent gebran­det. Sämt­li­che Lei­tun­gen der Hal­le sind nach wie vor sicht­bar, jedoch weiss gestri­chen und set­zen so einen wir­kungs­vol­len Kon­trast zur Ein­rich­tung aus Holz und Glas. Hoch­flo­ri­ge Tep­pi­che in den obe­ren Mee­tin­g­räu­men, boden­lan­ge Vor­hän­ge, die zusätz­lich dem Schall­schutz die­nen, und eine har­mo­ni­sche Farb­ge­bung unter­strei­chen die Cha­rak­te­ri­stik des Rau­mes und bie­ten Gebor­gen­heit und Atmosphäre.

Der Grund­riss des neu­en Haupt­sit­zes zeigt, wie durch die Anwin­ke­lung der Kuben Rück­zugs­or­te geschaf­fen wurden.

Oli­ver Jaus­si, CEO Bank Zimmerberg


«Die Qua­li­tät unse­res neu­en Haupt­sit­zes ist ein­zig­ar­tig und begei­stert die Kun­din­nen und Kun­den und Mitarbeitenden.»

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