Zirkuläres Bauen - Future Workplace
Integraler Bestandteil nachhaltiger Arbeitswelten

Zirkuläres Bauen trägt dazu bei, Gebäude und Arbeitsplätze so zu entwickeln, dass sie langfristig umweltfreundlich und wirtschaftlich sinnvoll sind. Im Zentrum des zirkulären Bauens stehen die Materialkreisläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Baustoffen – von der Herstellung über den Transport und Einbau, den Betrieb und die Bewirtschaftung bis hin zum Rückbau. Durch nachhaltiges Design und eine bewusste Auswahl der Materialien wird die Wiederverwertbarkeit in allen Projektphasen gewährleistet, sodass Baustoffe am Ende ihrer Lebensdauer rezykliert oder in neuen Projekten wiederverwendet werden können.

Bedürfnisgerechte Nachhaltigkeit
Das Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen und Organisationen nachhaltige Materialkreisläufe zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Auftraggebenden abgestimmt sind. Die Umsetzung eines zirkulären Materialkreislaufs kann je nach baulichen Herausforderungen und Projektanforderungen stark variieren. Eine ganzheitliche Betrachtung, ein intensiver Austausch mit allen Projektbeteiligten sowie Innovationskraft und Flexibilität bei der Auswahl von Materialien und Methoden sind entscheidend, um nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

Beispiele für die Anwendung der Prinzipien des zirkulären Bauens in modernen Arbeitsumgebungen:

• Arbeiten mit dem Bestand: Wann immer möglich, nutzen wir vorhandene Gebäudeelemente, grundlegende Infrastruktur und Innenausstattungen. Dies kann die Wiederverwendung bestehender Wände, Böden oder Decken umfassen. Durch die Integration vorhandener Strukturen minimieren wir den Bedarf an neuen Materialien und erhalten den Charakter des Gebäudes.
  
• Nachhaltige Möbel: Bei der Auswahl der Möbel legen wir besonderen Wert auf Kreislauffähigkeit. Wir bevorzugen zirkuläre Möbel, erwägen das Upcycling vorhandener Einrichtungen und prüfen die Möglichkeit, Möbel zu mieten. Zusätzlich berücksichtigen wir die Lebensdauer der Möbel durch eine Lebenszykluskostenanalyse, auch in Zusammenarbeit mit unserer Schwestergesellschaft ATP Sustain, um sicherzustellen, dass die Möbel langlebig und ressourcenschonend sind.
  
• Nachhaltige Materialien: Wir setzen aktiv Materialien mit rezykliertem Inhalt ein, um die Abhängigkeit von neuen Ressourcen zu minimieren. Darüber hinaus suchen wir gezielt nach geborgenen oder wiederverwerteten Materialien, die nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch dazu beitragen, Ihren Räumen einen einzigartigen Charakter zu verleihen.
  
• Langlebigkeit und Multifunktionalität: Unsere Entwürfe für Möbel, Einbauten und Layouts sind darauf ausgelegt, sich an wechselnde Bedürfnisse anpassen zu können. Durch diese Flexibilität wird der Bedarf an Ersatz und Entsorgung verringert, wodurch das Abfallaufkommen minimiert und die Lebensdauer der Einrichtungen verlängert wird.

Als Strategie- und Planungsbüro für Architektur und Innenarchitektur entwickeln wir bereits in der ersten Phase (SIA 1/HOAI 0) eines Workplace Konzeptes die Vision für den Bereich zirkuläres Bauen und übersetzen diese in konkrete Projektziele. Durch die stetige Projektbegleitung von Nachhaltigkeitsexperten (intern und mit ATP Sustain) wird sichergestellt, dass die gesetzten Ziele in allen Phasen eines Workplace Projektes umgesetzt werden können.

Mint Workshop
«Future Workplace»:
Gut vorbereitet in die Zukunft

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