Konzentriertes Arbeiten – Future Workplace
Büro als bevorzugter Ort, um konzentriert arbeiten zu können

Der Wunsch nach Begegnung und Zusammenarbeit war nach der Pandemie der Hauptgrund für die Rückkehr ins Büro. Nach den Erfahrungen im Homeoffice hat sich der Fokus der Mitarbeitenden verschoben: Die Möglichkeit, sich auf die Arbeit konzentrieren zu können, hat mittlerweile eine ebenso hohe Priorität.

Fokussierte Arbeitsbereiche sind nach den ersten Erfahrungen mit hybriden Arbeitsmodellen der wichtigste Anreiz, im Büro anstatt Zuhause zu arbeiten. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Global Workplace Survey von Gensler [1]. Bei der Gestaltung einer modernen hybriden Arbeitsumgebung ist es daher wichtig, sowohl Begegnungsmöglichkeiten zu bieten als auch Räume, die das konzentrierte Arbeiten fördern. Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen Zuhause ein separates Arbeitszimmer oder geeignetes Mobiliar fehlen oder die Lebenssituation nicht die nötigen Voraussetzungen bietet. Gleichzeitig kann Lärm am Arbeitsplatz die Produktivität erheblich beeinträchtigen. Laut dem aktuellen Survey sind nur 33 Prozent der Beschäftigten mit dem Geräuschpegel in ihrem Büro zufrieden.

In modernen hybriden Arbeitsumgebungen ist es daher essenziell, sowohl dem Bedürfnis nach Begegnung als auch nach Konzentration gerecht zu werden und Fokusbereiche zu schaffen, die funktional und gestalterisch Ablenkungen vermeiden. Dies ist besonders auch für neurodiverse Menschen wichtig, die etwa 15 bis 20 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen und oft empfindlicher auf sensorische Reize reagieren.

Produktivität fördern
In einer Zeit, in der Arbeitsplätze immer integrativer werden, müssen sie die Produktivität fördern und nicht hindern. Dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Bedürfnisse und Arbeitsstile haben. Es gibt kein allgemeingültiges Konzept für Fokusbereiche, die Gestaltung sollte sich an der jeweiligen Tätigkeit und Branche orientieren. Diese kann von Nischen über schallgedämpfte Bereiche bis hin zu bibliotheksähnlichen Räumen reichen.

[1] Quelle: Global Workplace Survey Comparison 2023, Gensler, Gensler Research & Insights

Bei Mint Architecture spielt die konzeptionelle Auseinandersetzung eine zentrale Rolle in der Gestaltung von Arbeitswelten. In der Analysephase (SIA 1/HOAI 0) werden Personas und deren Bedürfnisse datenbasiert erfasst und in ein massgeschneidertes Raumprogramm übersetzt, das eine ausgewogene Balance zwischen Kommunikation und Rückzug für die Mitarbeitenden schafft.

Mint Workshop
«Future Workplace»:
Gut vorbereitet in die Zukunft

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