EBP Schweiz: Bespre­chungs­räu­me auf die Bedürf­nis­se neu­er Arbeits­wel­ten nach­hal­tig aufgewertet

Die weltweit tätige EBP Schweiz AG (EBP) hat Mint Architecture beauftragt, die zahlreichen Besprechungsräume am Standort Zürich bedürfnisgerecht umzugestalten und mit sanften Eingriffen nachhaltig zu modernisieren.

Jeder Bespre­chungs­raum ist nach einem ita­lie­ni­schen Wort benannt, das die Posi­ti­on und Lage des Rau­mes in der Archi­tek­tur beschreibt. Im Bild Atti­ka: Raum für Inter­ak­ti­on und Begeg­nung hoch über den Dächern von Zürich. Fotos: ©EBP Schweiz AG

Seit 1981 ent­wickelt EBP zukunfts­fä­hi­ge Lösun­gen für die zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen des inten­siv genutz­ten Lebens­raums. Das inter­na­tio­nal täti­ge Unter­neh­men bie­tet Dienst­lei­stun­gen in den Berei­chen Bera­tung, Pla­nung, Inge­nieur­we­sen, Infor­ma­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­lang der Kern­the­men Umwelt, Raum­ent­wick­lung und Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Gebäu­de, Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie sowie Wirt­schaft und Gesell­schaft. Der Fir­men­sitz in Zürich befin­det sich an der Müh­le­bach­stras­se, unmit­tel­bar hin­ter dem Bahn­hof Sta­del­ho­fen, und erstreckt sich über meh­re­re Gebäu­de mit einer Viel­zahl unter­schied­li­cher Bespre­chungs­räu­men. Nach der Coro­na-Pan­de­mie sol­len die­se zum Teil wenig aus­ge­la­ste­ten Räu­me für exter­ne und inter­ne Work­shops, Mee­tings, Bespre­chun­gen und Events bes­ser genutzt wer­den kön­nen und ent­spre­chend umge­stal­tet und umge­baut werden.

Nut­zung und Gestal­tung: Akti­vie­ren und auf­wer­ten
In einem ersten Schritt wer­den die rund 18 Mee­ting- und Sit­zungs­räu­me in den ver­schie­de­nen Gebäu­den hin­sicht­lich Nut­zung, Aus­la­stung und Gestal­tung von Mint Archi­tec­tu­re über­prüft. Auf­grund der unter­schied­li­chen Archi­tek­tur­sti­le – von der klein­tei­li­gen und char­man­ten Alt­bau­ar­chi­tek­tur bis zur Klar­heit und Grad­li­nig­keit der moder­nen Gebäu­de – sowie der ver­schie­de­nen Zeit­räu­me der Gestal­tung wei­sen die Räu­me gros­se Unter­schie­de im Aus­bau­stan­dard und Design auf. Ein ver­bin­den­des Ele­ment aller Räu­me ist der Ein­satz von hel­lem Holz für Boden­be­lä­ge, Wand­ver­klei­dun­gen und Decken. 

In ihrem Kon­zept defi­niert Mint Archi­tec­tu­re auf­grund der erfor­der­li­chen Ein­griffs­tie­fe, der Lage der Räu­me und des Nut­zungs­po­ten­zi­als drei ver­schie­de­ne Typo­lo­gien: for­mel­le Bespre­chungs­räu­me, infor­mel­le Bespre­chungs­räu­me sowie Inno­va­tions- und Pro­jekt­räu­me. Das gröss­te Poten­zi­al, um den gestie­ge­nen Anfor­de­run­gen nach Aus­tausch und Inno­va­ti­on gerecht zu wer­den, liegt in bis­her wenig genutz­ten Berei­chen und Räu­men wie der Dach­ter­ras­se in einem der moder­nen Gebäu­de sowie den Dach­ge­schos­sen und Unter­ge­schos­sen im Alt­bau­kom­plex von EBP. Gleich­zei­tig sol­len bestehen­de Bespre­chungs­räu­me je nach Lage zu infor­mel­len Treff­punk­ten akti­viert werden.

Grot­to: Der bis­her wenig genutz­te Raum im Unter­ge­schoss wird dank neu­er Beleuch­tung und Bepflan­zung zum viel­sei­tig nutz­ba­ren Inno­va­ti­ons­raum. ©EBP Schweiz AG

Nach­hal­tig­keit ist Pro­gramm
Die Erhal­tung des Lebens­rau­mes und das Wohl­erge­hen künf­ti­ger Genera­tio­nen sind seit der Grün­dung ein Leit­mo­tiv von EBP. Die­ser Anspruch an Nach­hal­tig­keit spie­gelt sich auch im gestal­te­ri­schen Ansatz von Mint Archi­tec­tu­re wider, der auf ver­schie­de­nen Ebe­nen Berück­sich­ti­gung fin­det. Statt Wän­de und Decken in den Alt­bau­ten auf­zu­reis­sen, erfolgt die Ver­ka­be­lung im Auf­putz. Bestehen­de Natur­stein­fen­ster­bän­ke wer­den repa­riert, Holz­ver­klei­dun­gen in gutem Zustand auf­ge­frischt und alte Reg­al­bö­den wer­den zu Steh­ti­schen und Abla­gen umge­wan­delt. Vor­han­de­nes Mobi­li­ar wird durch Upcy­cling wie­der­ver­wer­tet, online wer­den gebrauch­te Möbel erwor­ben und eine Mini-Pan­try-Küche fin­det in einem bestehen­den Ein­bau­schrank Platz. Bei der Aus­wahl des neu­en Tep­pich­bo­dens wird auf das Crad­le-to-Crad­le-Zer­ti­fi­kat geach­tet und die Wand­pa­nee­le zur Ver­bes­se­rung der Aku­stik bestehen aus recy­cel­ba­ren und umwelt­freund­li­chen Mate­ria­li­en. Neben der Nach­hal­tig­keit spie­len auch die Inte­gra­ti­on bio­phi­ler Ele­men­te und die Ver­bes­se­rung der Signa­l­e­tik eine wich­ti­ge Rol­le in der Umge­stal­tung der Räume. 

Nach dem Umbau steht den Mit­ar­bei­ten­den und Gästen von EBP Schweiz ein viel­sei­ti­ges Raum­an­ge­bot zur Ver­fü­gung, das heu­te rege genutzt wird. 

Alto: Mit neu­be­zo­ge­nen Stüh­len und Auf­putz­ver­ka­be­lung an der Decke wird der Nach­hal­tig­keit Respekt gezollt.
©EBP Schweiz AG
Sopra: Atmo­sphä­re und viel Grün im Kon­fe­renz­raum mit Lounge für Anläs­se aller Art. ©EBP Schweiz AG
Ango­lo: Klei­ne­re Sit­zungs­zim­mer wie das Ango­lo erhal­ten eine freund­li­che Atmo­sphä­re. ©EBP Schweiz AG

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