Credit­reform Offenbach
Neue Arbeitswelt
identi­täts­stark inszeniert 

Auftrag­geber
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwick­lungs­ge­sell­schaft mbH

Standort
Berliner Straße 265, Offenbach am Main

Projekt
Workplace Design und Mieter­ausbau für die Credit­reform Offenbach
Goethe­quartier Offenbach

Fläche
700 m²

Expertise
Innen­ar­chi­tektur, Nutzung­konzept, Design­konzept, Bau- und Projektmanagement

Projekt­be­tei­ligte
Bauherr­schaft: Nassauische Heimstätte
Innen­ar­chi­tektur: Mint Architecture Frankfurt
General­planer: Mint Architecture Frankfurt
TGA-Planung: ETIG GmbH

Fertig­stellung
2024

Auftrag
Neue identi­täts­starke Arbeitswelt

Die Credit­reform in Offenbach ist eine selbst­ständige Geschäfts­stelle der führenden Anbie­terin von Wirtschafts­in­for­ma­tionen, Marke­ting­daten und Lösungen zum Schutz vor Zahlungs­aus­fällen. Die Finanz­dienst­lei­sterin ist bereits seit vielen Jahren in direkter Nachbar­schaft des neuen Gebäu­de­kom­plexes ansässig. Nach der Pandemie entstand das Bedürfnis, die in Jahre gekom­menen Büroräume den neuen Arbeits­platz­be­dürf­nissen und dem Auftritt der Gesamt­gruppe anzupassen.

In einem neu erbauten städti­schen Gebäu­de­komplex, dem Goethe­quartier Offenbach, mit Mietwoh­nungen, Büro- und Gewer­be­fläche entwickelt Mint Architecture Frankfurt im Auftrag der Vermie­terin einen ersten Vorschlag für die Nutzung und Gestaltung einer 700 m² großen Bürofläche. Der Entwurf begei­stert die Mietin­ter­es­sentin Credit­reform, die das Frank­furter Büro in der Folge beauf­tragt, eine neue Arbeitswelt zu realisieren.

Christof Adam, Stand­ort­leiter Mint Architecture Frankfurt

«Die skulp­tu­ralen Sitzbänke prägen die zeitlose und wertig anmutende Innen­ar­chi­tektur der neuen Arbeitsumgebung.»

Design
Zeitlose Wertigkeit

Bestän­digkeit und Konti­nuität haben bei der Credit­reform Tradition. Mint Architecture übersetzt die Grund­haltung der Gruppe in die Innen­ar­chi­tektur und entwirft sowohl hinsichtlich Nutzung als auch Materia­li­sierung eine nachhaltige Arbeitswelt. Der Raum erhält durch einen innen­lie­genden Kern, an den im Eingangs­be­reich eine skulp­turale Sitzbank anschließt, einen markanten funktio­nalen und ästhe­ti­schen Charakter. Durch den Einsatz von hellem Birkenholz entsteht eine natür­liche Atmosphäre, die im Kontrast zu den Wänden, Stützen und zur Decke aus Stahl­beton steht. Im Innern des Holzkerns befinden sich die Küche, sanitären Einrich­tungen sowie abschließbare Stauräume. Um diesen inneren Holzbau herum sind auf der einen Seite die offenen Bürobe­reiche mit vier Arbeits­gruppen angeordnet. Auf der gegen­über­lie­genden nördlichen Seite mit Zugang zur durch­gän­gigen Terrasse befinden sich die Bespre­chungs­räume, der Begeg­nungsraum und Einzel­büros. Die Räume werden durch trans­pa­rente Glasflur­wände geschlossen und ermög­lichen allen Mitar­bei­ter­enden den Blick auf den Außenbereich.

Innen­ar­chi­tektur
Loftartige Atmosphäre

Die Archi­tekten von Mint Architecture Frankfurt gestalten den Innen­ausbau auf Grundlage des weitgehend im Rohbau belas­senen Gebäudes und schaffen durch eine kontrast­reiche Materia­li­sierung und Farbgebung ein Loft ähnliches Ambiente. Die sicht­baren, techni­schen Grund­in­stal­la­tionen an der Decke liefern farbliche Akzente, während die weißen Decken­segel – wirksam als Heiz-Kühl-Elemente und als Schall­ab­sorber – durch ein schwarzes Schie­nen­system mit integrierten Beleuch­tungs­körpern unter­brochen werden. Glastüren, die von schwarzen Stahl­pro­filen einge­rahmt sind, eine schwarz-weiße Einrichtung sowie helle Sicht­be­ton­wände und Boden­beläge bilden einen Kontrast zu den warmen Holzele­menten und der innen­lie­genden, schwarz gestal­teten Küche und den Nischen.

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