Nach­hal­tig insze­nier­te Arbeits­welt für tra­di­tio­nel­le Finanzdienstleisterin

In einem neu erbauten städtischen Gebäudekomplex, dem Goethequartier Offenbach, mit Mietwohnungen, Büro- und Gewerbefläche entwickelt Mint Architecture Frankfurt im Auftrag der Vermieterin einen ersten Vorschlag für die Nutzung und Gestaltung einer 700 m2 großen Bürofläche. Der Entwurf begeistert die Mietinteressentin Creditreform, die das Frankfurter Büro in der Folge beauftragt, eine neue Arbeitswelt zu realisieren.

Der Raum wird durch einen innen­lie­gen­den Kern aus Holz in zwei Berei­che strukturiert.
Im Ein­gangs­be­reich wird der Holz­kern mit einer Sitz­bank abgeschlossen.

Die Credit­re­form in Offen­bach ist eine selbst­stän­di­ge Geschäfts­stel­le der füh­ren­den Anbie­te­rin von Wirt­schafts­in­for­ma­tio­nen, Mar­ke­ting­da­ten und Lösun­gen zum Schutz vor Zah­lungs­aus­fäl­len. Die Finanz­dienst­lei­ste­rin ist bereits seit vie­len Jah­ren in direk­ter Nach­bar­schaft des neu­en Gebäu­de­kom­ple­xes ansäs­sig. Nach der Pan­de­mie ent­stand das Bedürf­nis, die in Jah­re gekom­me­nen Büro­räu­me den neu­en Arbeits­platz­be­dürf­nis­sen und dem Auf­tritt der Gesamt­grup­pe anzupassen.

Zeit­lo­se Wer­tig­keit
Bestän­dig­keit und Kon­ti­nui­tät haben bei der Credit­re­form Tra­di­ti­on. Mint Archi­tec­tu­re über­setzt die Grund­hal­tung der Grup­pe in die Innen­ar­chi­tek­tur und ent­wirft sowohl hin­sicht­lich Nut­zung als auch Mate­ria­li­sie­rung eine nach­hal­ti­ge Arbeitswelt.

Der Raum erhält durch einen innen­lie­gen­den Kern, an den im Ein­gangs­be­reich eine skulp­tu­ra­le Sitz­bank anschließt, einen mar­kan­ten funk­tio­na­len und ästhe­ti­schen Cha­rak­ter. Durch den Ein­satz von hel­lem Bir­ken­holz ent­steht eine natür­li­che Atmo­sphä­re, die im Kon­trast zu den Wän­den, Stüt­zen und zur Decke aus Stahl­be­ton steht. Im Innern des Holz­kerns befin­den sich die Küche, sani­tä­ren Ein­rich­tun­gen sowie abschließ­ba­re Stau­räu­me. Um die­sen inne­ren Holz­bau her­um sind auf der einen Sei­te die offe­nen Büro­be­rei­che mit vier Arbeits­grup­pen ange­ord­net. Auf der gegen­über­lie­gen­den nörd­li­chen Sei­te mit Zugang zur durch­gän­gi­gen Ter­ras­se befin­den sich die Bespre­chungs­räu­me, der Begeg­nungs­raum und Ein­zel­bü­ros. Die Räu­me wer­den durch trans­pa­ren­te Glas­flur­wän­de geschlos­sen und ermög­li­chen allen Mit­ar­bei­ter­en­den den Blick auf den Außenbereich.

Im Innern des Holz­kerns befin­den sich die Küche, sani­tä­re Ein­rich­tun­gen sowie abschließ­ba­re Stauräume.
Die schwar­ze Küche setzt einen star­ken Kon­trast zu den hel­len Aussenräumen.

Loftar­ti­ge Atmo­sphä­re
Die Archi­tek­ten gestal­ten den Innen­aus­bau auf Grund­la­ge des weit­ge­hend im Roh­bau belas­se­nen Gebäu­des und schaf­fen durch eine kon­trast­rei­che Mate­ria­li­sie­rung und Farb­ge­bung ein Loft ähn­li­ches Ambi­en­te. Die sicht­ba­ren, tech­ni­schen Grund­in­stal­la­tio­nen an der Decke lie­fern farb­li­che Akzen­te, wäh­rend die wei­ßen Decken­se­gel – wirk­sam als Heiz-Kühl-Ele­men­te und als Schall­ab­sor­ber – durch ein schwar­zes Schie­nen­sy­stem mit inte­grier­ten Beleuch­tungs­kör­pern unter­bro­chen wer­den. Glas­tü­ren, die von schwar­zen Stahl­pro­fi­len ein­ge­rahmt sind, eine schwarz-wei­ße Ein­rich­tung sowie hel­le Sicht­be­ton­wän­de und Boden­be­lä­ge bil­den einen Kon­trast zu den war­men Holz­ele­men­ten und der innen­lie­gen­den, schwarz gestal­te­ten Küche und den Nischen.

Das Pro­jekt wird zu Beginn des neu­en Jah­res fer­tig­ge­stellt. Ab Febru­ar 2024 wird die Mie­te­rin Credit­re­form Offen­bach ihren Geschäfts­be­trieb mit einem neu­en New-Work-Geist fort­set­zen können.

Um den inne­ren Holz­bau befin­den sich auf der nörd­li­chen Sei­te mit Zugang zur Ter­ras­se die Ein­zel­bü­ros, Bespre­chungs­räu­me und der Begegnungsraum.
Die schwarz-wei­ße Ein­rich­tung, hel­le Sicht­be­ton­wän­de und Boden­be­lä­ge bil­den einen star­ken Kon­trast zu den war­men Holzelementen.

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