Mint Archi­tec­tu­re schafft eige­ne nut­zer­ori­en­tier­te Arbeitswelt

Mit dem Umzug von Wetzikon nach Zürich West schafft sich Mint Architecture auf dem Ansatz des «Activity-Based-Working» eine prozessorientierte Arbeitswelt, die neue innovative Arbeitsformen ermöglicht und die Marke und die Kultur des Architekturbüros im dreidimensionalen Raum erlebbar macht.

Nach­dem Mint Archi­tec­tu­re bereits seit Jah­ren in ver­schie­de­nen Kun­den­pro­jek­ten neue Arbeits­wel­ten ent­wickelt, liegt die Rei­he nun beim Archi­tek­tur­bü­ro selbst. Dank der syste­ma­ti­schen Vor­ge­hens­wei­se und beglei­tet von einem Chan­ge-Manage­ment-Pro­zess schaf­fen die Work­place-Spe­zia­li­sten in nur fünf Mona­ten eine auf die Arbeits­pro­zes­se abge­stimm­te Raum- und Möbel­ty­po­lo­gie. Den rund 60 Mit­ar­bei­ten­den bie­tet sich heu­te hin­sicht­lich funk­tio­na­ler Diver­si­tät und Raum­qua­li­tät (Aku­stik, Licht und Kli­ma) eine inspi­rie­ren­de und leben­di­ge Arbeits­welt, die der inter­dis­zi­pli­nä­ren Arbeits- und Denk­wei­se des Archi­tek­tur­bü­ros gerecht wird.

Den Nut­zer im Fokus
Die Grund­la­ge für das neue Nut­zungs- und Gestal­tungs­kon­zept lie­fern wie in allen Pro­jek­ten des Archi­tek­tur­bü­ros die Nut­zer und in die­sem Fal­le die Mit­ar­bei­ten­den selbst. Mit­hil­fe der eigens ent­wickel­ten Tools wer­den mit Ver­tre­tern der ver­schie­de­nen Fach­dis­zi­pli­nen, zusam­men­ge­setzt aus Archi­tek­ten und Innen­ar­chi­tek­ten, Desi­gnern, Markt­ana­ly­sten, Immo­bi­li­en­öko­no­men usw., in Work­shops und im Rah­men eines Pilot­pro­jek­tes die funk­tio­na­len Rah­men­be­din­gun­gen an die neue Arbeits­welt iden­ti­fi­ziert. Gemein­sam wird eva­lu­iert, für wel­che Funk­tio­nen künf­tig ein Desk Sharing sinn­voll ist, ob und wie auf­grund der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung der Pro­zes­se klei­ne­re Tisch­grös­sen mög­lich sind und so mehr Raum für neue Bespre­chungs­ty­po­lo­gien geöff­net wer­den kann und wie die agi­le Team­zu­sam­men­stel­lung je nach Pro­jekt opti­mal rea­li­siert wer­den kann.

Moder­ne, pro­zess­ori­en­tier­te Arbeits­welt
Auf die­sen grund­le­gen­den Ent­schei­dun­gen und gestützt auf aktu­el­len Erkennt­nis­sen aus Psy­cho­lo­gie und Rea­li­tät moder­ner Arbeits­wel­ten ent­wickeln die Spe­zia­li­sten auf dem Ansatz des «Acti­vi­ty-Based-Working» sowie des «Health and Well­being» das Nut­zungs- und Gestal­tungs­kon­zept. Die 900 m² gros­se Flä­che wird gemäss den defi­nier­ten Arbeits­ab­läu­fen und Auf­ga­ben der Mint Mit­ar­bei­ten­den in ver­schie­de­ne Arbeits- und Rekrea­ti­ons­ty­po­lo­gien und Zonen unter­teilt. Die­se bie­ten einer­seits mehr Fle­xi­bi­li­tät und Trans­pa­renz und för­dern ander­seits die Zusam­men­ar­beit in kol­la­bo­ra­ti­ven Netz­wer­ken. Gleich­zei­tig wird das Kon­zept neben einer gesund­heits­för­dern­den Aus­stat­tung auch dem Bedürf­nis nach Rück­zugs­mög­lich­kei­ten und Pri­vat­sphä­re sowie der Mög­lich­keit, Daten und Infor­ma­tio­nen sicher auf­zu­be­wah­ren, gerecht.

Arbei­ten, begeg­nen, erho­len, erle­ben
Die neue Arbeits­welt von Mint Archi­tec­tu­re macht Schluss mit fest zuge­teil­ten Arbeits­plät­zen und för­dert das Arbei­ten in kol­la­bo­ra­ti­ven Netz­wer­ken und Pro­zes­sen. Neu inte­grier­te Typo­lo­gien eröff­nen die Mög­lich­keit von Co-Working, Begeg­nung, Aus­tausch und Rück­zug. So bie­tet sich den Mit­ar­bei­ten­den viel Spiel­raum für die Zusam­men­ar­beit in inter­dis­zi­pli­nä­ren Teams.

Hub: Die 200 m² gros­se, offen gestal­te­te Begeg­nungs­zo­ne lädt auf der gan­zen Flä­che zu for­mel­len und infor­mel­len Bespre­chun­gen in Form von Loun­ges, Bespre­chungs­ni­schen sowie von geschlos­se­nen Sit­zungs­räu­men, wie den Fish­tanks mit modern­ster Tech­nik ein. Ihr schliesst sich auf er einen Sei­te eine Are­na für Kun­den- und Mit­ar­bei­ter­prä­sen­ta­tio­nen an und auf der ande­ren Sei­te eine offe­ne Küche mit ein­la­den­dem Hoch­tisch, der Treff­punkt schlechthin.

Arbeits­plät­ze: Ent­lang der 45 m lan­gen Fen­ster­front fin­det sich auf offe­nen und halb­of­fe­nen Flä­chen vom Bench-Sitz­kon­zept bis hin zum Ein­zel­ar­beits­platz ein viel­sei­ti­ges Ange­bot an Arbeits­plät­zen mit ergo­no­misch ver­stell­ba­ren Tisch­hö­hen, und der Wahl, ob im Sit­zen oder Ste­hen, in Teams oder mög­lichst unge­stört ‒ wie bei­spiels­wei­se im abge­dun­kel­ten Fokus­raum mit war­men Licht­kon­zept ‒ gear­bei­tet wer­den soll. Abschliess­ba­re Stau­räu­me, Hoch­ti­sche und ver­schie­de­ne One-to-One-Bespre­chungs­ge­le­gen­hei­ten bie­ten eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und för­dern den inter­dis­zi­pli­nä­ren Austausch.

Show­room: Der neue mul­ti­funk­tio­na­le «Show­room» bie­tet eine top-aus­ge­stat­te­te Mate­ri­al­bi­blio­thek und ein gross­zü­gi­ger Hoch­tisch, an dem Mate­ria­li­en dis­ku­tiert und aus­ge­wählt wer­den. Er bie­tet für Mate­ri­al­be­mu­ste­run­gen die erfor­der­li­che Licht­si­tua­ti­on und lässt sich für Kun­den­mee­tings situa­tiv abtrennen.

Mul­ti­sen­so­ri­scher Gar­ten: Hier inmit­ten von Pflan­zen, Natur­ge­räu­schen und ‑düf­ten und umge­ben von einer gros­sen phy­si­schen Fach­bi­blio­thek ent­ste­hen hier an einem gros­sen Wand-White­board Ideen und neue Kon­zep­te. Ihm schliesst sich der Ruhe­raum an, der zum Power-Nap auf der Lie­ge einlädt.

Kul­tur wird erleb­bar
Von der Ana­ly­se über die Kon­zept­ent­wick­lung bis zur Umset­zung des neu­en Work­places ste­hen dem Team nur fünf Mona­ten zur Ver­fü­gung. Beglei­tet von einem Chan­ge-Manage­ment-Pro­zess und dank dem Ein­satz der von Mint ent­wickel­ten Tools set­zen sich die Ver­ant­wort­li­chen zusam­men mit den Mit­ar­bei­ten­den mit poten­zi­el­len emo­tio­na­len Vor­be­hal­ten aus­ein­an­der und schaf­fen ein Kli­ma der Ver­än­de­rung. Der Look & Feel ist archi­tek­to­nisch klar und redu­ziert und wider­spie­gelt die unkom­pli­zier­te, fami­liä­re Kul­tur und Diver­si­tät mit­hil­fe unge­wöhn­li­cher Akzen­te bei Far­ben und Mate­ria­li­en. Getreu dem all­ge­mei­nen Pro­jekt­ver­spre­chen des Archi­tek­tur­bü­ros «love this place» wur­de nun auch für die eige­nen 60 Mit­ar­bei­ten­den ein leben­di­ger und inspi­rie­ren­der Arbeits­ort und Treff­punkt geschaffen.

Peter Roth, CEO Mint Architecture 

«Unser Work­place in Zürich West mar­kiert ein wei­te­rer wich­ti­ger Mei­len­stein in der Geschich­te unse­res Archi­tek­tur­bü­ros und macht den nut­zer­ori­en­tier­ten Ansatz in der Ent­wick­lung von Archi­tek­tur­pro­jek­ten nun auch in unse­ren eige­nen Räum­lich­kei­ten erlebbar.»

Markt Work & Education

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