Maru im Zürcher Hauptbahnhof: Japanische Esskultur authentisch interpretiert
Inmitten des emsigen Treibens am Hauptbahnhof Zürich findet sich seit kurzem ein Gastrounternehmen, das mit seiner reduzierten und zurückhaltenden Form- und Materialsprache stille Kontraste setzt. Sein Name Maru. Die Gerichte: mit frischen Zutaten belegte Donburi Reisschalen. Die Architektur interpretiert von Mint Architecture.


Maru, zu Deutsch «Kreis», gehört zur bekannten Shinsen Gastrogruppe, die seit 1996 für japanische Esskultur steht und dies in ihren Restaurants zelebriert. Spezialität des Restaurants sind die in Japan bekannten Reisschalen Kreationen Donburi, die für jeden Gast frisch zubereitet werden. Die Ingredienzen der Donburis sind perfekt aufeinander abgestimmt und bietet ein echt japanisches Geschmackserlebnis.

Seit kurzem werden die beliebten Klassiker im Zürcher Hauptbahnhof angeboten. Für das Design des Restaurants verantwortlich ist Mint Architecture. Inspiriert durch die japanische Kultur und den visuell anmutenden Donburi Schalen setzen die Architekten auf eine ruhige und reduzierte Material- und Farbgebung und damit einen stillen Kontrast zum pulsierenden Hauptbahnhof Zürich. Mit Erfolg, das Restaurant fällt durch seine puristische Einrichtung und Materialisierung positiv auf.

Weniger ist mehr
Der puristische Stil zieht sich bis ins Detail. Ein wesentlicher Grund dafür ist das eigens für das Maru designte und produzierte Mobiliar. Angefangen von den Tischen und Stühlen bis hin zum Lavabo im Toilettenbereich entwickelte Mint Architecture eine stillvolle und zeitlose Einrichtung aus Kirschholz, Beton und Glas. Die wenigen konzeptionellen Elemente schaffen einen deutlichen Wiedererkennungswert in der Inneneinrichtung.



Das japanische Geschmackserlebnis im Maru präsentiert sich farbenfroh und frisch auf schlichten, grauen Ablageflächen wie Beton oder Chromstahl. Die Gerichte in den Keramikschalen und die traditionell zubereiteten kalten sowie heissen Matcha Getränke scheinen dadurch beinahe zu leuchten.


