Chri­stof Adam, Cli­ent Direc­tor, über sei­ne neue Posi­ti­on bei Mint Architecture

Für Mint Architecture beginnt mit dem Einzug in die neuen Offices von ATP Frankfurt ein weiteres spannendes Kapitel in ihrer Firmengeschichte. Klein, aber fein strecken wir in der deutschen Finanzmetropole die Fühler aus und starten mit unserem neuen Kollegen Christof Adam die Zukunft in Deutschland. Im Rahmen der zweiwöchigen Einführung von Christof bei uns in Zürich haben wir ihm ein Fragen gestellt, deren Antworten wir gerne mit euch teilen.

Chri­stof, wer bist du?
Ein Archi­tekt mit Erfah­rung, Lei­den­schaft und Neu­gier. Mei­ne Neu­gier ist bei Mint Archi­tec­tu­re in den letz­ten bei­den Wochen voll auf ihre Kosten gekom­men, Dopa­min pur. Per­sön­li­che Begeg­nun­gen mit den Kolleg_innen zei­gen mir, wie qua­li­fi­ziert und enga­giert ein Unter­neh­men sei­ne Visi­on umset­zen kann. Umso mehr spornt es mich an, für den erfolg­rei­chen Büro­auf­bau von Mint am Stand­ort Frank­furt zu bren­nen. Men­schen machen immer den Unter­schied.

Zwi­schen Frank­furt und Zürich lie­gen 400 km Distanz. Was haben die bei­den Städ­te dei­ner Mei­nung nach gemein­sam, was unter­schei­det sie von­ein­an­der?
Bei­de Städ­te sind die Finanz­me­tro­po­len ihres Lan­des. Sowohl in Zürich als auch in Frank­furt wird über wich­ti­ge Bau­pro­jek­te des jewei­li­gen Lan­des ent­schie­den. Der gröss­te Unter­schied? Zwei Wochen Zürich bestä­ti­gen mei­ne Ein­schät­zung: Selbst im stür­mi­schen und regen­rei­chen Juli 2021 fan­den sich just an den bei­den Wochen­en­den som­mer­li­che Son­nen­pau­sen. Die Strand­bä­der Tie­fen­brun­nen und Wol­lisho­fen am Zürich­see waren nach den lan­gen Arbeits­ta­gen ein per­fek­ter Ort der gepfleg­ten Erho­lung in und am Wasser.

Das Wort Fleiss defi­nier­te Mint Archi­tec­tu­re für mich wie­der neu: Regel­ar­beits­zeit in der Woche 42,5 Stun­den und inter­ne Bespre­chun­gen um sie­ben Uhr in der Früh. Ob das in der ita­lie­ni­schen Schweiz wohl auch so gehand­habt wird? Frank­furt ist bereits sehr fleis­sig, Zürich will es noch mehr sein. Mei­ne tie­fen­psy­cho­lo­gi­sche Ana­ly­se dahin­ter lie­fe­re ich ger­ne in einem per­sön­li­chen Gespräch. Zürich in der Schweiz ist auf alle Fäl­le anders als Frank­furt in Deutsch­land, sehr gut so. Die Nati ist bei der Fuss­ball-EM eine Run­de wei­ter­ge­kom­men als das deut­sche Natio­nal­team. Wir lie­ben die Diver­si­tät nicht erst seit gestern, ob in der Schweiz mit Vla­di­mir Pet­ko­vic oder mit Andrea Pet­ko­vic in Deutsch­land. Hier in Zürich führt Peter Roth sein Team empa­thisch und meisterlich.

Du arbei­test fort­an für ein Schwei­zer Archi­tek­tur­bü­ro. Wie fühlt sich dies an und wie denkst du, klingt dies für poten­zi­el­le deut­sche Kund_innen?
Homo Faber, die Pflicht­lek­tü­re an deut­schen Gym­na­si­en, stammt aus der Feder eines Schwei­zer Archi­tek­ten. Die drei Schwei­zer Pro­fes­so­ren Peter Stei­ger, Justus Dahin­den und Hil­de­brand Frey lehr­ten wäh­rend mei­ner uni­ver­si­tä­ren Aus­bil­dung in Darm­stadt, Wien und Glas­gow. Das Schwei­zer Archi­tek­tur­bü­ro Ate­lier 5 war im Stu­di­um mein gros­ses Vor­bild. Her­zog & De Meu­ron ent­wer­fen weg­wei­sen­de Archi­tek­tur unse­rer Tage. Max Dud­ler berei­chert mit sei­nen Bau­ten schon eine Wei­le deut­sche Innen­städ­te, ein Peter Zum­t­hor archai­siert seit lan­gem Archi­tek­tur in sei­ner Natur­ver­bun­den­heit und über allen ein Le Cor­bu­si­er. Allen gemein: Qua­li­tät aus der läs­si­gen Hal­tung von reflek­tier­ten und sou­ve­rä­nen Schwei­zer Archi­tek­ten. Das ist das Qua­li­täts­ver­spre­chen, das poten­zi­el­le deut­sche Kund_innen anspricht und das für mich gefühlt seit lan­gem sehr ver­traut ist.

Wie bist du auf Mint Archi­tec­tu­re auf­merk­sam gewor­den?
Durch die Ver­mitt­lung und Emp­feh­lung mei­nes Ex-Arbeits­kol­le­gen Chri­sto­pher Ham­mer­schmidt. Das Team bei Mint Archi­tec­tu­re und des­sen Büro­auf­tritt bei mei­nem ersten Besuch im März 2021 haben mich emo­tio­na­li­siert und ich freue mich, mit mei­nen Ideen ein Teil davon wer­den zu dürfen.

Chri­stof Adam, Cli­ent Director

«love this place» ist im Zür­cher Büro geleb­te Pra­xis und das wird zukünf­tig auch in Frank­furt gel­ten.»

Du hast nun dei­ne ersten zwei Wochen im Zür­cher Office von Mint Archi­tec­tu­re ver­bracht? Wel­che ersten Ein­drücke nimmst du zurück nach Frank­furt und in dei­ne neue Auf­ga­be?
Im Zür­cher Büro von Mint Archi­tec­tu­re wird in der Geschäfts­lei­tung sehr stra­te­gisch gedacht, im Team abge­stimmt und schnell gehan­delt. Peter Roth ist der ener­ge­ti­sche Mode­ra­tor eines schlag­kräf­ti­gen Teams. Tho­mas Stie­fel ein cha­ris­ma­ti­scher Inku­ba­tor die­ser Erfolgs­ge­schich­te. Kees van Elst ein smar­ter Hol­län­der in der Immo­bi­li­en­be­ra­tung und Moni­ka Bai­ler Giu­lia­ni das wache Sprach­rohr in die Welt. Dahin­ter könn­te ich vie­le wei­te­re Namen nen­nen, die auf wun­der­ba­re Wei­se die fach­li­che und sozia­le Kom­pe­tenz von Mint Archi­tec­tu­re aus­ma­chen. Sol­che Talen­te auch in Frank­furt zu mode­rie­ren, die Repu­ta­ti­on auf dem neu­en Markt in Deutsch­land zu eta­blie­ren und in ein­zig­ar­ti­gen Pro­jek­ten zu mani­fe­stie­ren, das ver­ste­he ich als mei­ne neue Auf­ga­be mit und für Mint Archi­tec­tu­re. «love this place» ist im Zür­cher Büro geleb­te Pra­xis und das wird zukünf­tig auch in Frank­furt gel­ten.

Was sind dei­ne Stär­ken als Archi­tekt, wo fühlst du dich am mei­sten zu Hau­se?
Die Stär­ken des Archi­tek­ten Chri­stof Adam sind die Stär­ken des Men­schen Chri­stof Adam. Ich schaue hin und höre zu, egal ob als Archi­tekt oder Mensch. Als Archi­tekt und als Mensch will ich eine bes­se­re Welt schaf­fen, vor­ne dabei sein. Architekt_innen und Innenarchitekt_innen haben das Glück, beruf­lich gut für die­se Visi­on posi­tio­niert zu sein. Mei­ne erste Moti­va­ti­on, Archi­tekt wer­den zu wol­len, war die des Gestal­tungs­wil­lens von Räu­men, Häu­sern und Städ­ten. Dies mit dem neu­en, schlag­kräf­ti­gen Team am Stand­ort Frank­furt umset­zen zu dür­fen, ani­miert und bewegt mich.

Du ziehst in das neue Office unse­rer Schwe­ster­ge­sell­schaft ATP Frank­furt. Was wünscht du dir für die Zusam­men­ar­beit mit dei­nem «Zür­cher Mut­ter­haus»?
Ich wün­sche mir nach dem inspi­rie­ren­den Ken­nen­ler­nen und Ein­füh­ren bei Mint Archi­tec­tu­re in Zürich die Fort­set­zung die­ser Ener­gie in Frank­furt. Wäh­rend Mint Archi­tec­tu­re in der Schweiz zu einer Mar­ke gewor­den ist, wer­den wir in Frank­furt die­sen Weg für Deutsch­land noch gehen. Die ersten Wei­chen dafür sind gestellt: Peter und Kees wer­den mit mir eine inter­ne Vor­stel­lung bei ATP Frank­furt am Diens­tag, 27. Juli 2021 mode­rie­ren. ATP, Red­ser­ve, Mint und alle wei­te­ren ATP-Netz­werk­part­ner wer­den von den Syn­er­gien pro­fi­tie­ren. Das gegen­sei­ti­ge Ken­nen­ler­nen und Schät­zen ist die Grund­la­ge unse­rer aller Erfolg. Gemein­sam mit Peter und Moni­ka haben wir eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie für den neu­en Stand­ort Frank­furt fest­ge­legt. Für Anfang die­ses Okto­bers 2021 ist ein erster Mint-Apé­ro für exter­ne Kun­den geplant, ger­ne gemein­sam mit unse­rer gros­sen Schwe­ster ATP.

«love this place» ist die Mis­si­on von Mint Archi­tec­tu­re, mit der wir durch Län­der, Städ­te und Gegen­den zie­hen, um belieb­te und beleb­te Orte zu ent­decken. Auch wenn dies in den ver­gan­ge­nen Mona­ten schwie­rig gewor­den ist, wer­den wir künf­tig unse­re Sto­ry wei­ter­erzäh­len. Star­ten wir heu­te mit dir. Wel­ches ist dein Lieb­lings­ort?
Ich lie­be mein Leben und gleich­zei­tig stre­be ich stän­dig zu neu­en Ent­deckun­gen. Man mag die­se phan­ta­sti­schen Rei­sen Lieb­lings­or­te nen­nen. In den ver­gan­ge­nen bei­den Wochen bin ich wohl an so man­chem Sehn­suchts­ort ange­kom­men. Zürich und die Schweiz lie­fern einem Lieb­lings­or­te am lau­fen­den Band. Gei­stes­ver­wand­te Per­so­nen gehö­ren zu Lieb­lings­or­ten. Die­se Sehn­sucht hat sich hier in knapp zwei Wochen mit und rund um den Think-Tank Mint Archi­tec­tu­re erfüllt. Dar­aus einen ein­zi­gen Moment her­aus­zu­fil­tern, das gelingt mir nicht. Das Tei­len die­ser Lieb­lings­or­te mit mei­nen ver­trau­ten Per­so­nen in Frank­furt war Teil die­ser Lieb­lings­ort-Erfah­rung im Juli 2021. Dafür bin ich allen Betei­lig­ten sehr dank­bar. Für heu­te Abend habe ich ein Kino­ticket im Zür­cher Uto-Kino, Kurz­film­pro­gramm Sehnsucht.

Vie­len Dank Chri­stof für dei­ne Ant­wor­ten. Nach zwei Wochen bei uns in Zürich sind wir über­zeugt: Du bist ein Super-Mint-Bot­schaf­ter!
Ich habe wohl das per­fek­te Pen­dant gefun­den. Dan­ke dafür.

ATP Frank­furt und Mint Archi­tec­tu­re wer­den ihre neu­en Büro­räu­me ab Mit­te Juli in den bei­den rech­ten öst­li­chen Büro­fin­gern im vier­ten Ober­ge­schoss am West­ha­fen beziehen.

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