Ob Workplaces oder Learning Spaces ‒ die Art und Weise, wie wir im 21. Jahrhundert arbeiten und lernen wollen, verändert sich. Gefragt sind Arbeitswelten und Lernumgebungen, die uns unabhängig machen von Raum und Zeit, gleichzeitig aber ein kreatives und inspirierendes Umfeld für Innovation, Informations- und Meinungsaustausch sowie Gemeinsinn bieten. Hier setzt Mint Architecture an und entwickelt mit Unternehmen, Organisationen sowie Bildungs- und Lehrinstitutionen Räume, die sich an den Bedürfnissen der Nutzer orientieren.
Das Büro bleibt das Zentrum, um die Unternehmenskultur zu leben und zu erleben. Hier findet Interaktion statt, die zu Innovation anregt und den Gemeinsinn fördert. Durch die Digitalisierung entwickelt sich der gemeinsame Raum aber mehr und mehr zum inspirierenden Treffpunkt. Remote Working in Form des Home Office wird spätestens seit der gemachten Erfahrung an Wichtigkeit gewinnen. Gefragt sind deshalb neue Raumtypologien, die kollaborative Teamarbeit, den Ideen- und Meinungsaustausch aber auch die persönliche Kontaktpflege fördern. Moderne Workspace-Konzepte sind flexibel und richten sich nach den Tätigkeiten und Bedürfnissen von Mitarbeitenden, Geschäftspartnern und Kunden.
Die Raumgestaltung nimmt in Change Prozessen, die durch die Digitalisierung in der Arbeitswelt zurzeit stattfinden, eine wesentliche Rolle ein. Bevor Mint Architecture deshalb mit der Gestaltung der Räume beginnt, setzen sich die Workplace-Spezialisten mit den Bedürfnissen des Unternehmens und der Mitarbeitenden auseinander. Wie ist das Unternehmen positioniert? Welche Bedeutung hat die Marke und die Kultur in der Gestaltung der Räume? Wie sind die Prozesse des Unternehmens und welche Tätigkeiten erfordern welche Raumtypologien? Eigens entwickelte Tools bilden die Grundlagen für das systematischen Vorgehen. Basierend auf diesen werden in Kunden- und Nutzerworkshops die wichtigsten Ziele an das neue Arbeitsplatzkonzept festgelegt, die Prozesse und Tätigkeiten der Mitarbeitenden evaluiert und die wesentlichen Gestaltungsattribute definiert. Die Ergebnisse aus dem Workshop werden anschliessend in der Nutzerkonzeption zusammengefasst und fliessen in die Gestaltungskonzepte ein.
Die Digitalisierung und der Wertewandel in unserer Gesellschaft beeinflusst aber auch die Architektur und Gestaltung von Räumen für Bildung und Lehre. Der Weg führt weg von strukturierten Klassenzimmern, Hörsälen und Lernräumen hin zu Learning Spaces, bei denen die Grenzen zwischen den Räumen verschwimmen. Die Zukunft verlangt nach Schulen mit differenzierten und flexiblen Lernumgebungen, die Studierende und Schüler zum Lernen aktiviert, ihnen die Verantwortung übergibt und sie befähigt, in Räumen und Umgebungen zu lernen, die ihrem Lernstil am besten gerecht werden. Genauso wie im Arbeitsleben verändern sich auch die Ansprüche an Lernumgebungen. Kollaboratives Arbeiten ist für aktives Lernen unerlässlich. Klassenräume müssen deshalb vielfältig und flexibel sein und erfordern je nach Fächer und Lernmethoden unterschiedliche Kombinationen von Möbeln, Technologie und Raum.
Bei der Entwicklung von Arbeitswelten und Learning Spaces verfolgt Mint Architecture den Ansatz des Acitivity Based Design. Diesem voraus geht stets die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Nutzer. Wie sind die Prozesse des Unternehmens und welche Tätigkeiten erfordern welche Raumtypologien? Die Erkenntisse fliessen in die Nutzeranalyse ein, die vom Designteam auf dem «Activity Based» Design-Ansatz in den Raum übersetzt werden. Das heisst, die Abläufe und Prozesse werden anhand der Customer Journey definiert, die Räume zoniert, die verschiedenen Raumtypologien in ein Raumprogramm umgesetzt sowie die Möblierung und das Look&Feel-Konzept erarbeitet.
«Damit wir die funktionalen und emotionalen Nutzerbedürfnisse in zukünftigen Arbeitsumgebungen und Learning Spaces abgebildet werden können, ist die vorgelagerte strategische Auseinandersetzung essenziell.»
Möchten auch Sie Ihre Büros auf die Arbeit und das Lernen von heute umgestalten? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme
Head of Workplace Strategy