Design

Design bedeu­tet für Mint Archi­tec­tu­re, die Bedürf­nis­se der Nutzer_innen und Ansprü­che der Bau­herr­schaft zu ver­ste­hen und die­se durch ein­zig­ar­ti­ge Archi­tek­tur in emo­tio­na­le und funk­tio­na­le Mehr­wer­te umzu­set­zen. Der Ent­wick­lungs- und Pla­nungs­pro­zess wird dabei in allen SIA Pha­sen durch inter­dis­zi­pli­när arbei­ten­de Teams gesteu­ert und umgesetzt. 

Peter Roth ist diplo­mier­ter Innen­ar­chi­tekt und besitzt über 15 Jah­re Archi­tek­tur­er­fah­rung unter ande­rem in den Berei­chen Retail, Gastro­no­mie und Hotel­le­rie sowie im Pro­jekt­ma­nage­ment. Nach sei­nem Abschluss an der Fach­hoch­schu­le Stutt­gart sam­mel­te er bei Bins­dorf Archi­tek­tur erste Erfah­run­gen bei Hotel-Pro­jek­ten. Spä­ter folgt der Wech­sel zu CAPS Archi­tects als Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher für Retail-Pro­jek­te. Zur heu­ti­gen Mint Archi­tec­tu­re (vor­mals Retail­part­ners) stösst Peter Roth im Jahr 2010, wo er als Seni­or Pro­jekt­ma­na­ger ein­stieg und spä­ter als Cli­ent Direc­tor Retail- und Gastro­no­mie­pro­jek­te lei­te­te. Seit 2015 ist Peter Roth CEO und Part­ner von Mint Architecture.

Peter Roth, wor­in unter­schei­det sich Mint Archi­tec­tu­re von ande­ren Architekturbüros?

Zusam­men­ge­fasst erge­ben sich drei wesent­li­che Merk­ma­le, die uns von ande­ren Archi­tek­tur­bü­ros unter­schei­den. Dazu zäh­len unser innen­ar­chi­tek­to­ni­sche Fokus, unser nut­zer­ori­en­tier­ter Ansatz sowie die Kon­zen­tra­ti­on auf das «Bau­en und Umbau­en» von vor­nehm­lich kom­mer­zi­ell genutz­ter Immo­bi­li­en, Flä­chen und Räu­men, die wir mit öko­lo­gi­scher Hal­tung revi­ta­li­sie­ren und aktivieren.

Wie ist die Her­an­ge­hens­wei­se von Mint Architecture?

Unse­re Her­an­ge­hens­wei­se beruht auf dem Ansatz, kom­mer­zi­el­le Flä­chen und Räu­me von innen nach aus­sen zu ent­wickeln und star­tet zusam­men mit unse­ren Stra­te­gie- und Nut­zungs­spe­zia­li­sten mit der stra­te­gi­schen Aus­ein­an­der­set­zung eines Pro­jek­tes. Im Zen­trum ste­hen auf der einen Sei­te der Mensch mit sei­nen Gewohn­hei­ten und Bedürf­nis­sen und auf der ande­ren Sei­te die Ansprü­che unse­rer Auf­trag­ge­ber nach Inno­va­ti­on und Wirt­schaft­lich­keit, wobei wir bei­de Sicht­wei­sen mit­hil­fe eigens ent­wickel­ter Tools eva­lu­ie­ren. Das dar­aus erar­bei­te­te Nut­zungs­kon­zept for­mu­liert die Zie­le und Kern­wer­te sowie die Gestal­tungs­at­tri­bu­te und umfasst Emp­feh­lun­gen für Raum- und Möbel­ty­po­lo­gien, die in den Design­pro­zess einfliessen.

Bsp. 1 – Von innen nach aus­sen: Aus­ge­hend von der Nut­zung ent­wickelt Mint Archi­tec­tu­re in einem Wett­be­werb für den neu­en Haupt­sitz der Bas­ler Kan­ton­bank eine neue Arbeits­welt, bei der wich­ti­ge Aspek­te der Innen­ar­chi­tek­tur in den Vor­schlag für die Fas­sa­densar­nie­rung einfliessen.

Ein Gross­teil der Archi­tek­tur­pro­jek­te im kom­mer­zi­el­len Umfeld gehen aus zum Teil dis­rup­ti­ven Ver­hal­tens- und Gewohn­heits­ver­än­de­run­gen in unse­rer Gesell­schaft her­vor. Ent­spre­chend stellt sich die Fra­ge nach der Umnut­zung bezie­hungs­wei­se der Neu­po­si­tio­nie­rung von Räu­men und Gebäu­den. Gera­de in die­ser Zeit erle­ben Flä­chen, die für Work­places, Retail oder Gastro­no­mie genutzt wer­den, einen regel­rech­ten Ver­än­de­rungs­t­s­u­na­mi. Dies bedeu­tet für uns einer­seits, den Markt stän­dig zu beob­ach­ten und die Trends in unse­re Designs und in die Umset­zung unse­rer Pro­jek­te ein­flies­sen zu las­sen. Ande­rer­seits sehen wir als Archi­tek­tur­bü­ro mit einer kla­ren Fokus­sie­rung in der kom­mer­zi­el­len Archi­tek­tur gera­de jetzt Chan­cen, Unter­neh­men und Immo­bi­li­en­be­sit­zer bei den anste­hen­den Chan­ge Pro­zes­sen zu unterstützen.

Haben Sie Bei­spie­le von Pro­jek­ten, die Ihre Arbeit und Her­an­ge­hens­wei­se veranschaulichen?

Eines gutes Bei­spiel ist der Wett­be­werb für den Haupt­sitz der Bas­ler Kan­to­nal­bank. Hier konn­ten wir die Jury mit unse­rem Innen-Aus­sen-Ansatz und unse­rem nut­zer­ori­en­tier­ten Kon­zept über­zeu­gen. Der Haupt­sitz wird bis Ende 2021 kom­plett sar­niert sowie eine neue Arbeits­welt für die Mit­ar­bei­ten­den auf acht Stock­wer­ken geschaffen.

Als zwei­tes Bei­spiel, dass unse­re stra­te­gi­schen Kom­pe­ten­zen in der Revi­ta­li­sie­rung und Reak­ti­vie­rung von Ein­kaufs­zen­tren wider­spie­gelt, ist das in die Jah­re gekom­me­ne Räb­gass Cen­ter in Basel, das von Grund auf tech­nisch, ener­ge­tisch und kon­zep­tio­nell saniert wur­de. Unse­re Stra­te­gie­ab­teil­tung ent­wickel­te unter ande­rem die Custo­mer Jour­ney und damit ein­her­ge­hend die Auf­tei­lung der Miet­flä­chen und die Erschlies­sung des bis dahin unge­nutz­ten Dach­ge­schos­ses mit sechs Loft­woh­nun­gen. Gleich­zei­tig wur­de im Zuge der Sar­nie­rung die Dach­flä­che mit einer Maxi­mal­be­le­gung von Pho­to­vol­ta­ik-Modu­len ausgenutzt.

Ein drit­tes Pro­jekt, dass die archi­tek­to­ni­schen Kom­pe­ten­zen unse­res Büros unter­strei­chen, ist die Bank Zim­mer­berg. Eine Tra­di­ti­ons­bank, die ihren Haupt­sitz von der Dorf­mit­te in eine ehe­ma­li­ge Indu­strie­hal­le ver­leg­te. Auch hier konn­ten wir uns in einem Wett­be­werb durch­set­zen. Über­zeugt hat der Vor­schlag mit den drei Kuben auf zwei Eta­gen, wodurch eine ein­ma­li­ge räum­li­che Iden­ti­tät und Qua­li­tät für die Mit­ar­bei­ten­de und für Kun­den­ge­sprä­che geschaf­fen wer­den konnte.

Bsp. 2: Bank Zim­mer­berg – archi­tek­to­nisch über­zeu­gend: Bei der Bank Zim­mer­berg struk­tu­rie­ren drei skulp­tu­ra­le Kuben den Raum und bewah­ren die Gross­zü­gig­keit der ehe­ma­li­gen Indu­strie­hal­le. Es ent­steht ein ein­ma­li­ger Arbeits- und Beg­nungs­ort für Mit­ar­bei­ten­de und Kund_innen.

Peter Roth, CEO/Partner

«Kom­mer­zi­el­le Flä­chen erle­ben zur­zeit einen regel­rech­ten Ver­än­de­rungs­t­s­u­na­mi, die nach neu­en Nut­zungs­kon­zep­ten verlangen»

Lei­stungs­bil­der Mint Architecture

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